Kommen Sie zum Kunstradsport beim Radsportverein 1906 Schwenningen.
Im Training und Wettkampf lernen Sie das Ein- und Zweirad beherrschen.
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Am Sonntag, den 30.Juni richtet der RSpV Schwenningen wieder den finalen Durchgang des Müller-Reisen Cups im Kunstradfahren aus. Daneben wird es wieder ein Nachwuchswettbewerb im Radball um den Deutenberg-Pokal geben.
Eine gute Gelegenheit diese beiden schönen Randsportarten einmal kennen zu lernen.
Der Wettbewerb wird gegen 10 Uhr starten. Um etwa 16 Uhr wird die Siegerehrung sein.
Vom Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern werden fast alle Kunstradsport Cracks am Start sein und es geht um die Platzierungsentscheidungen in den einzelnen Disziplinen sowie die Vereinswertung.
Viele Starter werden im artistischen Einer Kunstradfahren in der Schüler und Jugendklasse ihr Können zeigen.
Diese Disziplin wird dominiert von den Vereinen aus Herrenzimmern, Lauffen, Gomaringen, Fluorn, Empfingen, Frohnstetten, Trillfingen und Tailfingen.
Das Niveau wird hoch sein, da einige der Sportler dieses Jahr schon bei den Landesmeisterschaften und den deutschen Meisterschaften am Start waren.
Da der Wettbewerb gleichzeitig für die Elitefahrer als Bezirksmeisterschaft gewertet wird, wird auch Bianca Benz aus Herrenzimmern und Max Maute aus Tailfingen, mit ihrer anspruchsvollen Kür am Start sein. Max Maute belegte letztes Jahr den dritten Platz bei den deutschen Meisterschaften.
Auch die heimischen Einradfahrer werden im Mannschaftsfahren mit 16 Sportler und Sportlerinnen auftreten. Hier kommt es im Gegensatz zum artistischen Kunstradfahren auf absolute Präzision und Abstimmung der Mannschaft auf der 11m x 14m großen Fahrfläche an. Eine Mannschaft besteht entweder aus 4 oder 6 Sportlern. Dies ist die Domäne des Radsportvereins Schwenningen.
Am Sonntag wird je eine Vierer Einradmannschaft der Schüler und der Schülerinnen ihre erste Fahrt vor Publikum und Wertungsrichtern zeigen.
Mehr Erfahrung hat die Jugendmannschaft. Sie starten dieses Jahr zwar das erstemal in der Jugendklasse aber haben in der Vierer und Sechser Formation in der Schülerklasse schon einige Landesmeistertitel errungen.
Abgerundet wird der Wettbewerb mit einem Nachwuchs Radball Turnier. Hier zeigen jeweils zwei Mannschaften aus Langenschiltach und Sulgen die Dynamik dieser Ballsportart. Auch eine reine Mädchen-Mannschaft wird hier am Start sein. Eine Mannschaft besteht hier aus je zwei Spielern, die versuchen den Ball in das gegnerische Tor zu bugsieren.
Am vergangenen Sonntag richtete der RSpV Schwenningen den finalen
Durchgang des Müller-Reisen Cups im Kunstradfahren aus. Außerdem ging es
für die Elitefahrer um die Bezirksmeisterschaft Schwarzwald-Zollern.
60 Sportler aus acht Vereinen fuhren in verschiedenen Disziplinen um
Sieg und Rang. Im akrobatischen Einer Kunstradfahren holten sich die
Sporter und Sportlerinnen aus Trillfingen 3 Titel, Empfingen 2 Titel,
Herrenzimmern und Lauffen je einen Titel.
Im Einradmannschaftsfahren holten sich die Schwenninger Neckarstädter 3
Titel und waren mit 20 Teilnehmer die stärkste Gruppe.
4 Nachwuchs Radballmannschaften aus Langenschiltach, Sulgen und Hardt
spielten um den Deutenberg Cup. Hier siegte das Team Langenschultach 2.
Am Vormittag zeigte der Schwenninger Nachwuchs außer Konkurrenz, was sie
gelernt haben. Amara Oeun, Alicia Sophie Jauch, Bianca und Yvonne Fürst,
Chiara Schuck und Leonardo Borda fuhren ein kleines 6er Einradprogramm.
Obwohl es die erste Fahrt vor Publikum war und es nicht einfach ist in
einer großen Formation mit 6 jungen Sportlern von 8 bis 10 Jahren auf
der 11 x 14 Meter großen Fahrfläche, lieferten die Sechs eine konzentrierte und sturzfrei Kür. Danach zeigten Franka Greimel, Lotta Schmitt und Annika Aichele mit Bianca Fürst und Leonardo Borda ein anspruchsvolles Vierer Programm. Hier waren schon ein paar an- und abgefahrene Übungen enthalten, die die Debütanten mit Bravour meisterten. Nach den 15 Übungen gab es viel Beifall von den Rängen für
die tolle Vorführung.
Danach lief es auch für die Schwenninger Wettkampfmannschaften wie am
Schnürchen. Zunächst das Vierer Juniorinnen Team mit Annika Köpp, Lea
Pfister, Iris Drescher und Fabienne Gomes. Das Team zeigte das anspruchsvollste Programm im Mannschaftsfahren. Die Hälfte des Programms besteht aus den Rückwärstübungen. Sie stellen den höchsten Schwierigkeitsgrad im Einradfahren dar. Die Vier zeigten eine konzentrierte und synchrone Fahrt, nur bei Hexenkessel mußte man etwas zaubern. Die Vorwärtsübungen waren dann kein Problem mehr und die Mädels beendeten ihre Kür mit guten 67,01 Punkten. Trainer Robin Menius war mit der Darbietung vollauf zufrieden. In der Gesamtwertung war das der erste
Platz.
Cheyenne Bader, Verena Nill, Bianca und Luzi Benz riskierten dann im
Vierer Einradfahren der Schülerinnen etwas. Man hatte das aus 20 Übungen
bestehende Programm an 6 Stellen mit schwierigeren Übungen aufgepeppt.
Zunächst die Torfahrt an- und abgefahren und die Aacher Umfahrt. Diese
Übungen hatte man im letzten Monat gelernt. Als diese Figuren klappten
folgte die gleichzeitige Mühlentorfahrt. Hier fahren zwei Sportler gegenseitig und gleichzeitig durch eine fahrende Tormühle. Hier müssen die zeitlichen Abläufe genau passen und die Vier machten es passend. Auch im Rückwärtsteil zeigten die Vier mit der Wechselrundentorfahrt und den vier Linksschleifen bei der zweier Stirnreihe Runde neue Übungen, die ohne Sturz gelangen. Als dann Bianca die schwierige
Schlangenbogentorfahrt und Doppeltorfahrt rückwärts aufs Parkett zauberte, waren die Vier ohne Sturz und im Zeitlimit duch. Trainer Steffen Lehr und Gerda Pleij waren sehr zufrieden.
Mit 49,79 Punkten erzielten die Vier eine neue persönliche Bestleistung und den ersten Platz in der Disziplinenwertung.
Auch die Sechser Einradmannschaft mit Cheyenne Bader, Verena Nill, Kira
Dorer, Simon Lehr, Bianca und Luzi Benz zeigten dann eine solide und synchrone Kür ohne Fehl und Tadel. Der amtierende Württembergische Meister fuhr wie ein Schwenninger Uhrwerk. Applaus gab es vom Anhang und dem Trainerteam nach der Fahrt. Die Wertungsrichter vergaben 46,53 Punkte. Auch hier der erste Platz in der Disziplinenwertung. Als letzte Schwenninger Mannschaft war dann die neu formierte Vierer Schüler Mannschaft mit Laura Strohm, Kira Dorer, Luzi Benz und Simon
Lehr auf der Fahrfläche. Obwohl die Vier noch nicht so lange zusammenfahren, zeigten auch sie vor Publikum und den Wertungsrichtern eine fehlerfreie Fahrt. Für Laura war es die erste Wertungsfahrt. Mit 26,67 Punkten erhielt die Mannschaft eine gute Wertung.
Am Ende der Veranstaltung bekamen die Sportler Medaillen und Urkunden
durch den Bezirkvorsitzenden Ulrich Bock überreicht.
Für den RSpV Schwenningen war es eine organisatorisch und sportlich
gelungene Veranstaltung.
Die Schweiz war am Sonntag, 10.06.2018 das Ziel der 4-er Einrad Juniorinnen. Wattwil war dieses Jahr der Austragungsort der internationalen Bodenseemeisterschaft. Fabienne Gomes, Iris Drescher, Annika Köpp und Lea Pfister nahmen bereits zum zweiten Mal an dieser international Veranstaltung teil, bei der auch etliche Landes- und Europameister starten. Mit in der Gruppe der 4-er Einrad Juniorinnen starteten auch die Deutschen Vize-Meister vom RMSV Aach. Die jungen Fahrerinnen vom RSpV06 mussten mit einem Trainingsrückstand bedingt durch Abschlussprüfungen antreten und konnten leider nicht ihre beste Leistung abrufen. Die rückwärts gefahrenen Übungen klappten ordentlich, einige Griffverbindungen bereiteten kleine Schwierigkeiten. Bei den vorwärts zu fahrenden Übungen gab es kurzfristig eine kleine Unsicherheit – die Übung „Hexe“ konnte nicht angefahren werden. Durch diese Unsicherheiten wurde das Zeitlimit von 5 Minuten überschritten, so dass die letzte Übung nicht mehr gewertet werde konnte. Mit 46,95 Punkten erreichten die Schwenningerinnen den zweiten Platz hinter dem Team vom RMSV Aach. Alles in allem war diese Veranstaltung eine gute Vorbereitung auf den am kommenden Sonntag stattfindenden 4. Durchgang des Müller-Reisen-Cups, bei dem dann alle 3 Mannschaften des RSpV’s vor heimischem Publikum antreten werden.
Am Sonntag, 08.04.2018 richtete die Kunstradabteilung des RSpV einen Lehrgang des Württembergischen Radsportverbandes für Einrad-Mannschaften aus. Es kamen Mannschaften aus Bodelshausen und Ravensburg. Die Schwenninger waren mit ihren zwei Schüler-Teams und ihrem Juniorinnenteam in der Halle. Betreut wurden die Mannschaften durch drei angereiste Trainer sowie ihren heimischen Trainern. Es wurden Videoanalysen des bestehenden Programms durchgeführt, Tipps für eine verbesserte Haltung gegeben, neue Techniken geübt und auch mentales Training stand auf dem Programm. Nach nahezu 5 Stunden auf dem Einrad, die lediglich durch kurze Pausen, Besprechungen und mentales Training unterbrochen wurden, gingen die Sportler mit vielen neuen Impulsen in den wohlverdienten Rest-Sonntag. Auch die betreuenden Trainer konnten für die künftigen Trainingseinheiten jede Menge Neues von den Landestrainern mitnehmen. Der Radsportverein hat bereits zugesagt, dass er spätestens nächstes Jahr wieder solch einen Lehrgang durchführen möchte.
(mentales Training stand ebenfalls auf dem Programm)